Unsere Bundesrepublik


Baden-Württemberg

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Stuttgart
35 751 km²
9,49 Mio.

Das Land Baden-Württemberg entstand 1952 als Ergebnis der Bemühungen um einen Südweststaat aus Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern.

Das im Westen und Süden bis an den Rhein reichende Baden-Württemberg umfasst einen großen Teil der Oberrheinischen Tiefebene, den Schwarzwald, den südlichen Odenwald, im Osten einen Teil des Schwäbisch-, Fränkischen Stufenlands mit der Schwäbischen Alb und reicht mit dem "Oberland" südlich der Donau schon ins Alpenvorland, im württembergischen Allgäu bis in die Alpen.

Bayern

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
München
70 554 km²
11,1 Mio.

Das Land ist das größte Land der Bundesrepublik Deutschland, die Hauptstadt München nimmt fast die gesamte Osthälfte von Süddeutschland ein.

Brandenburg

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Potsdam
29 061 km²
2,67 Mio.

Das Land Brandenburg - früher auch "Mark Brandenburg" oder "die Mark" genannt, Ursprungsland und größte Provinz des früheren Staates Preußen, heute Land im Osten Deutschlands.

Bremen

Fläche:
Einwohner:
404 km²
675 000

Das Land Bremen ist das kleinste Land Deutschlands, am Unterlauf und Mündungstrichter der Weser; umfaßt die Stadtgemeinden Bremen (327 km²) und Bremerhaven; Senatspräsident und 9-köpfiger Senat sind zugleich Bürgermeimeister und Magistrat der Stadt Bremen.

Die Legislative liegt in der Hand der Bürgerschaft (100 Mitglieder, davon 20 aus Bremerhaven).

Hamburg

Fläche:
Einwohner:
755  km²
1,61 Mio

Zu dem Land Hamburg gehören auch die im Jahre 1937 eingemeindeten Städte Altona, Wandsbek, Bergedorf und Harburg-Wilhelmsburg sowie die 1970 übernommenen Inseln Neuwerk und Scharhörn.

Die Landesregierung besteht aus dem von der Bürgerschaft (120 Sitze) gewählten Senat; Regierungschef ist der vom Senat gewählte Erste Bürgermeister.

Hessen

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Wiesbaden
21 114 km²
5,6 Mio.

Das Land Hessen ist ein Bundesland im mittleren Deutschland, zwischen Rheinischem Schiefergebirge, Weserbergland, Werra, Rhön, Spessart und Odenwald.

Mecklenburg-Vorpommern

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Schwerin
23 838 km²
1,98 Mio

Mecklenburg-Vorpommern ist ein norddeutsches Land. Es erstreckt sich von der Ostseeküste mit Nehrungen und seichten Buchten südwärts über fruchtbare, von Buchenwäldern durchsetzte Niederungen mit der Mecklenburgischen Seenplatte.

Die wichtigsten Flüsse sind die Stepenitz, Warnow, Recknitz, Peene, Uecker, Havel, Dosse und Elde.

Nordrhein-Westfalen

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Düsseldorf
34 070 km²
16,94 Mio

Die Landesnatur wird zu zwei Dritteln vom Norddeutschen Tiefland bestimmt, das mit der Kölner- und der Münsterländer Bucht weit nach Süden in die Mittelgebirgszone reicht, die das restliche Drittel Nordrhein-Westfalens einnimmt.

Zum Bergland gehören im Süden das Bergische Land, das Siebengebirge, das Sauerland mit dem Rothaargebirge und Siegerland, linksrheinisch die Nordeifel und Hohes Venn, im Osten der Teutoburger Wald sowie Teile des Weserberglands.

Der größte Teil des Landes gehört zum Einzugsgebiet des Rheins, während der Osten zum Einzugsgebiet der Weser, der Norden zu dem der Ems gehört.

Niedersachsen

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Hannover
47 344 km²
7,21 Mio

Niedersachsen ist ein Bundesland im Nordwesten Deutschlands. Es entstand nach dem 2. Weltkrieg aus der preußischen Provinz Hannover und den früheren Ländern Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe.

Verwaltungsgliederung: 4 Regierungsbezirke (Braunschweig, Hannover, Lüneburg, Weser-Ems), 9 kreisfreie Städte und 38 Landkreise.

Rheinland-Pfalz

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Mainz
19 849 km²
3,67 Mio

Landschaftlich ist Rheinland-Pfalz zum größten Teil ein Berg und Hügelland. Im Norden erhebt sich rechts des Rhein der Westerwald, links die Eifel.

Eine auffallende Erscheinung im Landschaftsbild sind die Maare (Laacher See, Dauner Maare), von Seen gefüllte vulkanische Explosionskrater.

Südlich der Mosel ziehen sich zwischen Saar und Rhein die Höhenzüge des Hunsrück hin. Jenseits der Nahe erhebt sich das Pfälzer Bergland, an das sich der Pfälzer Wald anschließt.

Im Osten fällt die Haardt zum Oberrheingraben, dessen Nordwestteil der einzige ausgedehnte Tieflandstrich des Landes ist, ab.

Dieser Raum und das nördlich anschließende Rheinhessische Hügelland gehören zu den nach Klima und Bodenfruchtbarkeit günstigsten Gebieten der Bundesrepublik Deutschland.

Saarland

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Saarbrücken
2 570 km²
1,06 Mio.

Landschaftlich hat das Saarland im Norden Anteil am flachgewellten Saar-Nahe-Hügelland, das dem südlichen Hunsrück vorgelagert ist und von den vulkanischen Kuppen überragt wird.

Süden und Osten nehmen ein niedrigeres Hügelund Stufenland ein, das zum Teil, besonders im Saar- und Bliesgau, recht fruchtbar, zum Teil auch dicht bewaldet ist, besonders im sogenannten Saarkohlenwald und im Warndt.

Sachsen

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Dresden
18 338 km²
4,98 Mio

Das Land Sachsen ist ein mitteldeutsches Land, das aus dem ehemaligen Kurfürstentum bzw. Königreich der Albertinischen Linie des Hauses Wettin hervorgegangen ist.

Von den waldigen Höhen des Elstergebirges, des Erzgebirges, des Elbsandsteingebirges und des Zittauer Gebirges, die den Süden des Landes säumen, reicht Sachsen nach Norden über ein sanft gewelltes, ackerbaulich genutztes Hügelland bis zur Leipziger Tieflandsbucht und zur Niederlausitz, den Ausläufern des Norddeutschen Tieflands.

Sachsen-Anhalt

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Magdeburg
20 445 km²
2,98 Mio

Das Land Sachsen-Anhalt wurde 1945, zunächst unter dem Namen "Provinz Sachsen-Anhalt", von der sowjetischen Besatzungsmacht gebildet.

Hauptbestandteile waren die preußische Provinz Sachsen und das Land Anhalt.

Die 1816 geschaffene Provinz Sachsen umfaßte Landesteile, die das Königreich Sachsen an Preußen abtreten musste, sowie alte preußische Gebiete (Altmark und Magdeburg) und kurmainzerische Besitzungen (Erfurt und Eichsfeld).

Schleswig-Holstein

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Kiel
15 729 km²
2,57 Mio

Schleswig-Holstein ist das nördlichste Bundesland Deutschlands.

Eider und Nord-Ostsee-Kanal trennen die Landesteile Schleswig im Norden und Holstein im Süden.

Im Westen erstreckt sich hinter der 15-30 km breiten Zone des Wattenmeers - in der auch Nordfriesische Inseln - liegen, das Marschland, ein sehr flaches, äußerst feuchtes, junges Aufschüttungsgebiet der Flüsse und des Meeres.

Östlich schließt sich die weniger fruchtbare Geest an, ein sandiges, leicht hügeliges Gebiet, das von den Ablagerungen älterer Eiszeiten gebildet wurde.

Thüringen

Hauptstadt:
Fläche:
Einwohner:
Erfurt
16 254 km²
2,72 Mio

Thüringen ist ein Teil der Mittelgebirgsschwelle mit dem Thüringer Wald als wichtigsten Höhenrücken, der sich nach Südosten im Thüringischen Schiefergebirge und auch im Frankenwald fortsetzt.

Das Zentrum des Landes ist das Thüringer Becken, das von niedrigen Höhenzügen (Eichsfeld, Dün, Hainleite, Schmücke, Schrecke, Finne) gerahmt wird.

Es ist größtenteils sehr fruchtbar, ebenso der Tieflandstreifen der Goldenen Aue zwischen Kyffhäuser und Hainleite.