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Hodja Nasreddin als Dorflehrer
Eines Tages kam Hodja Nasreddin (türkisch: Hoca Nasrettin) in ein abgelegenes
Bergdorf. Es lag im fernen Anatolien. In der Dorfschule war der Dorflehrer erkrankt.
Der Bürgermeister fragte also den Hodja, ob er nicht den Lehrer für eine Woche
vertreten könnte. Hodja sagte zu.
Dann kam der erste Tag. Hodja bat die Schüler eine Geschichte auf dem PC zu schreiben,
gestalten und auszudrucken. Achmed und Aische gaben sich dabei besondere Mühe.
Sie gestalteten fast jedes Wort anders und nutzten auch alle Möglichkeiten, die
ihnen das Programm bot.
In der nächsten Stunde guckte sich Hodja die Arbeiten der Schüler an. Da sich
Achmed und Aische besonders bemüht hatten, bat Hodja sie eine der Arbeiten vorzutragen.
Sie durften wählen.
Achmed und Aische wählten die Arbeit von Gülschan. „Warum habt Ihr denn nicht eure
Geschichten ausgewählt?“, fragte Hodja erstaunt.
„Die Geschichte von Gülschan ist in gut lesbarer Schrift geschrieben und deshalb
viel einfacher zu lesen“, sagte Achmed.
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INFO-BOX
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